Die Heizölpreise haben in der vergangenen Woche wieder die Richtung gewechselt und im Vergleich zur letzten Woche wieder ein gutes Stück zugelegt. Dennoch bleiben der bundesweite Durchschnitt vergleichen mit dem bisherigen Jahreshoch von Mitte Oktober auf einem niedrigeren Niveau. An den Ölbörsen hatte die Angst vor der neuen Omikron-Variante zuletzt für ziemliches Auf und Ab gesorgt.

 

Im Vergleich zu Freitag müssen Verbraucher heute mit einem durchschnittlichen Preisaufschlag von 0,7 Prozent, also etwa 0,57 Euro pro 100 Liter rechnen. Am vergangenen Montag lag der Durchschnittspreis sogar etwa 2,50 Euro unter dem heutigen Montag. Die Preise haben seit letzter Woche also etwa 3,2 Prozent zugelegt.

 

Seit Ende November hatten die Durchschnittspreise über 8 Prozent nachgegeben und Anfang Dezember den tiefsten Punkt seit über zwei Monaten erreicht. Seitdem haben sie jedoch einen Teil dieser Preisnachlässe wieder wett gemacht und inzwischen wieder knapp 5 Prozent zugelegt. Damit sind 100 Liter Heizöl jedoch immer noch etwa 6 Euro günstiger als Ende Oktober, als die Preise im Durchschnitt ihren Höchststand erreicht hatten.

 

 

Die genannten Heizölpreise beziehen sich stets auf den deutschlandweiten Durchschnittspreis bei einer Bestellung von 3.000 Liter Heizöl Standard schwefelarm inklusive 19% MwSt. bzw. vom Zeitraum 1.Juli  bis 31.Dezember 2020 16% MwSt. Außerdem fallen durch Transportkosten die Preise regional unterschiedlich aus. Die Preisspanne zwischen den Regionen kann daher momentan bei bis zu ca. 2,76 Euro pro 100 Liter liegen. Stand der Preise 13.12.2021


Source: Futures-Services