Eine Woche mit großen Preisschwankungen geht zu Ende. Nachdem der Durchschnittspreis für Heizöl Anfang der Woche um fast 2,5 Prozent abrutschte, kostet Heizöl im Bundesweiten Mittel heute wieder in etwa so viel wie am vergangenen Freitag und damit so viel wie die ganze Woche nicht. Im Großen und Ganzen zeigt der Trend aber wieder etwas nach unten.

 

Im Vergleich zu gestern können Verbraucher heute mit einem leichten Abschlag von durchschnittlich 24 Cent rechnen, während der Preis am vergangenen Freitag quasi der gleiche war. Am günstigsten war Heizöl am Wochenanfang gewesen. Trotz des auf die Woche betrachteten Preisanstiegs weist die kurzfristige Trendbox für den Monatsvergleich einen roten Pfeil auf und zeigt einen Preisrückgang von etwa einem Prozent. Seit Anfang August sind die Preise um etwa 2,2 Prozent gefallen.

 

 

 

Die Preiskurve der letzten sechs Monate zeigt, dass sich der Anstieg seit dem Frühjahr inzwischen wieder abgeschwächt hat und die durchschnittlichen Heizölpreise am 7. Juli ihren bisherigen Höchststand erreicht haben. Im Jahresvergleich ist dennoch zu sehen, dass in diesem Sommer für Heizöl im Durchschnitt mehr bezahlt werden musste als in den beiden vorangegangenen Jahren.

 

 

Die genannten Heizölpreise beziehen sich stets auf den deutschlandweiten Durchschnittspreis bei einer Bestellung von 3.000 Liter Heizöl Standard schwefelarm inklusive 19% MwSt. bzw. vom Zeitraum 1.Juli  bis 31.Dezember 2020 16% MwSt. Außerdem fallen durch Transportkosten die Preise regional unterschiedlich aus. Die Preisspanne zwischen den Regionen kann daher momentan bei bis zu ca. 1,43 Euro pro 100 Liter liegen. Stand der Preise 13.08.2021

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Source: Futures-Services